Traumatologie in Rosenheim

Nach ausführlicher Diagnostik besprechen wir, ob eine konservative Therapie mit Ruhigstellung und Schonung oder eine Operation erforderlich ist. Operativ lassen sich Frakturen im Gesichts- und Kieferbereich mit verschiedenen Titanplatten und -schrauben nach Reposition der Brüche fixieren. Um neben der Funktion auch der Ästhetik gerecht zu werden, können alle Frakturen in diesem Bereich mit unsichtbaren oder gut versteckten Narben über kleine Zugänge mikroinvasiv und schonend operiert werden.

Sind Brüche in Fehlstellung verheilt, können die ehemaligen Knochenfragmente erneut mobilisiert (osteotomiert) werden, um sie anschließend in korrekter Position wieder zusammenzufügen.

Bei größeren Defekten kann es notwendig sein, diese Bereiche mit geeigneten dreidimensionalen Biomaterialien (PEEK = Polyetheretherketon, Titan oder Keramik) zu ersetzen. Diese Implantate erstellen wir patientenindividuell in Zusammenarbeit mit KLS Martin. Aufgrund zahlreicher gemeinsamer Forschungsarbeiten bestehen gute Kontakte zu den jeweiligen Spezialisten sowie hervorragende Erfahrungen im Umgang mit den Materialien.